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   RFH, 21.05.1940 - I 132/40   

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https://dejure.org/1940,224
RFH, 21.05.1940 - I 132/40 (https://dejure.org/1940,224)
RFH, Entscheidung vom 21.05.1940 - I 132/40 (https://dejure.org/1940,224)
RFH, Entscheidung vom 21. Mai 1940 - I 132/40 (https://dejure.org/1940,224)
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Wird zitiert von ... (7)

  • BFH, 29.10.1987 - IV R 93/85

    Zur gewerbesteuerlichen Behandlung von Entnahmevorgängen bei Umwandlung in eine

    Der Rechtsgrund für die Freistellung von Veräußerungsgewinnen i. S. des § 16 EStG von der Gewerbeertragsteuer ist der Objektcharakter der Gewerbesteuer, die an das Ergebnis des lebenden Betriebs anknüpft, nicht hingegen, wie es der Reichsfinanzhof (RFH) zum Ausdruck gebracht hat, an das Entstehen und an das Verschwinden des Betriebs (vgl. RFH-Urteile vom 1. Dezember 1937 VI 688/37, RStBl 1938, 356, und vom 21. Mai 1940 I 132/40, RStBl 1940, 667).
  • BFH, 18.11.1970 - I R 116/69

    Veräußerung eines Gewerbebetriebs - Gewinn - Teilbetriebs - Veräußerung von

    Der Hinweis auf das RFH-Urteil I 132/40 vom 21. Mai 1940 (RStBl 1940, 667) in Abschn. 41 GewStR 1961 mache deutlich, daß der höchstrichterlichen Interpretation des Gesetzes gefolgt werde, die die Veräußerungsgewinne der nicht zu den Körperschaften im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG zählenden Unternehmen vom Gewerbeertrag ausnehme; wenn im Leitsatz dieses Urteils nur die Kapitalgesellschaften erwähnt worden seien, so habe der RFH offenbar übersehen, daß bereits § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG 1934 die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in den Kreis der Steuerpflichtigen einbezogen habe, bei denen auch der Veräußerungsgewinn dem Gewerbeertrag zuzurechnen sei.

    Von diesen Vorschriften ausgehend hat der RFH im Urteil I 132/40 (a. a. O.) mit eingehender Begründung dargelegt, daß mit der Einführung des GewStG vom 1. Dezember 1936 (RStBl 1936, 1149) eine Änderung der bis dahin gegebenen Rechtslage weder eingetreten noch beabsichtigt gewesen sei.

    Dies allein genügt indes, wie die Ausführungen im RFH-Urteil I 132/40 (a. a. O.) deutlich machen, nicht, die Schlußfolgerung des FA zu rechtfertigen, daß durch die Einordnung jeder Tätigkeit einer Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft als gewerblicher Tätigkeit die Vorschriften über die Ermittlung des Gewerbeertrags entscheidend berührt würden.

  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    Indes wird - zumeist beiläufig - angefügt, eine Ausnahme hiervon gelte dann, wenn die Anwendung ertragsteuerrechtlicher Gewinnermittlungsvorschriften mit dem Objektcharakter der Gewerbesteuer nicht zu vereinbaren sei (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1952 I 99/52 U, BFHE 57, 236, BStBl III 1953, 94, unter Bezugnahme auf das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Mai 1940 I 132/40, RStBl 1940, 667; s. ferner BFH-Urteile vom 29. November 1960 I 73/59 U, BFHE 72, 135, BStBl III 1961, 51; vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U, BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259; vom 20. August 1965 VI 154/65 U, BFHE 84, 258, BStBl III 1966, 94: Abweichungen "in Grenzfällen"; vom 26. Mai 1971 I R 45/70, BFHE 102, 399, BStBl II 1971, 717; vom 12. Januar 1978 IV R 84/74, BFHE 124, 204, BStBl II 1978, 267).
  • BFH, 02.02.1972 - I R 217/69

    Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung einer 100%igen Beteiligung an einer

    § 16 EStG gehört zu den Vorschriften, die ihrer Natur nach im Bereiche der Gewerbesteuer nicht angewendet werden können (Urteil des RFH I 132/40 vom 21. Mai 1940, RStBl 1940, 667; BFH-Urteile IV 582/56 U vom 28. November 1957, BFH 66, 100, BStBl III 1958, 40; VI 336/62 U, a. a. O.; I R 116/69 vom 18. November 1970, BFH 101, 112, BStBl II 1971, 182).
  • FG Münster, 22.01.2001 - 9 K 4626/98

    Betriebsaufgabegewinn bei GmbH gewerbesteuerpflichtig

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  • BFH, 03.04.1962 - I 196/59 U

    Abzeihbarkeit von im Ausland gezahlten Steuern bei der Ermittlung des

    Die in der vom Finanzgericht bezeichneten Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 321/38 vom 14. Februar 1939 (RStBl 1939 S. 761, Slg. Bd. 46 S. 157) vertretene Auffassung, nach der bei Kapitalgesellschaften das nach § 6 KStG ermittelte Einkommen stets mit dem Gewinn aus dem Gewerbebetrieb im Sinne des § 7 GewStG übereinstimmt, ist durch die spätere Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteil I 132/40 vom 21. Mai 1940, RStBl 1940 S. 667, Slg. Bd. 48 S. 326) und die des Bundesfinanzhofs (Urteile I 99/52 U vom 10. Oktober 1952, BStBl 1953 III S. 94, Slg. Bd. 57 S. 36, und I 30/54 U vom 7. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 252, Slg. Bd. 59 S. 113) modifiziert worden.
  • BFH, 10.10.1952 - I 99/52 U

    Minderung des Gewinns aus dem Gewerbebetrieb für Gewerbesteuerveranlagungen

    Damit ist aber nicht gesagt, daß die Anwendung einer Vorschrift des Einkommensteuergesetzes für die Gewerbesteuer in allen Fällen zwingend sei, vielmehr ist der Grundsatz anerkannt, daß Vorschriften des Einkommensteuergesetzes und Körperschaftsteuergesetzes, die mit dem Charakter der Gewerbesteuer als Sachsteuer nicht im Einklang stehen, bei der Ermittlung des Gewinnes für die Zwecke der Gewerbesteuer nicht angewendet werden dürfen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 132/40 vom 21. Mai 1940, Reichssteuerblatt - RStBl. - S. 667, Slg. Bd. 48 S. 326).
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